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Gambiatravel

Peter Kräuchi

Ihr Tour-Operator

Über uns - Über mich
 
Seit ich 1994 das erste Mal an einem Workshop «Trommeln und Tanzen» in Gambia teilgenommen habe, lässt mich die Faszination an diesem Land und seiner traditionellen Musik nicht mehr los. So organisierte ich immer wieder Workshops zuerst im Boucarabou-Hotel in Ker Serign und nachher im Bakadajihotel in Kotu. Und jedes Mal hatten wir eine spannende und gute Zeit dort. Durch das intensive Zusammensein mit den Artisten während des Workshops erhält man leicht Zugang zu den Einheimischen und lernt deren soziales und urbanes Zusammenleben kennen. Viele Freundschaften, die bis heute andauern, wurden so geschlossen.
 
Die Gambier sind ein freundliches und humorvolles Volk. Sie selbst nennen ihr Land ja «Gambia the smiling coast» oder man hört auch immer wieder «Gambia no problem».
 
Aber Gambia ist Afrika und hat als kleines Land ohne devisenbringende Ressourcen (Bodenschätze) mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie viele andere Länder in Afrika. Über 50 % der Bevölkerung sind unter 25 Jahren und haben kein geregeltes Einkommen respektive gar keines, die Landflucht ist gross und in den Städten (Banjul und Serekunda) gibt’s keine Jobs.  Obwohl die Regierung in den letzten Jahren grosse Anstrengungen unternommen hat die Landwirtschaft zu fördern um den Selbstversorgungsgrad anzuheben müssen immer noch viele Lebensmittel eingeführt werden die mit Dollars oder Euros zu bezahlen sind.
 
Die einzige Deviseneinnahmequelle in Gambia ist der Tourismus. Gambia hat sich bisher gut gewehrt gegen die Errichtung von sogenannten «All in one Hotels». So können auch die kleinen Dienstleistungsbetriebe (Lieferanten, Taxis, Läden und Märkte) am Tourismus verdienen. Und auch die Artisten (Trommler, Tänzer und Akrobaten) können mit ihren Auftritten in den vielen Hotels in Küstennähe etwas für ihren Lebensunterhalt verdienen.
 
Und nicht zuletzt sind unsere Workshops für die Artisten ein beliebter Zuverdienst wovon ganze Gemeinschaften einige Zeit davon profitieren können. Und das ist ein ganz spezielles Anliegen von mir: Nicht nur zu nehmen, sondern auch etwas geben zu können.
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